Meditation Schweiz ist 2010 als Schule der Langsamkeit ins Leben gerufen worden. Sie will Menschen dabei behilflich sein, innezuhalten und ihre eigene Lebendigkeit, ihr Fühlen, ihre Freude am Leben (wieder) zu entdecken.
Was bringt Meditation?
Meditation ist die Antwort auf die Hetze unserer Zeit. Sie entsteht dort, wo wir bewusst eine Lücke auftun zwischen zwei Aktivitäten, zwei Sätzen, zwei Gedanken. Eine solche Lücke kann zunächst Angst machen. Doch nach etwas üben erleben wir, dass genau da unsere ganze Gegenwart und unsere ganze Lebendigkeit liegen.
Weil jede spirituelle Suche letztlich immer auf die Fragen „Wer bin ich?“ und „Wie kann ich mit mir selber glücklich sein?“ zielt, wenden wir uns auch den bahnbrechenden Ansätzen zu, die sich im Grenzbereich von Religion und Psychologie in den letzten 40 Jahren unter dem Stichwort „Humanistische Psychologie“ aufgetan haben.
Warum ein interreligiöser Ansatz?
Meditation wird in unterschiedlichen Kulturen und Religionen ausgeübt. Mit unserem Angebot wenden wir uns an die wachsende Zahl von Menschen, denen die Gefässe der traditionellen Religionen zu eng geworden sind und die an den Schnittstellen der Religionen eigene Erfahrungen sammeln und Antworten finden wollen. So sind wir keiner definierten Religion oder religiösen Gemeinschaft verpflichtet, sondern nehmen uns die Freiheit, Weisheit überall dort abzuholen, wo sie uns begegnet und inspiriert: in den Schätzen der traditionellen Weltreligionen, aber auch bei bedeutenden Weisheitslehrern der Moderne.
Dass wir keinem Dogma verpflichtet sind, zeigt die Auswahl unserer Referenten mit unterschiedlichsten Werdegängen und Auffassungen von Spiritualität. Was sie verbindet, ist die hohe Kompetenz auf ihrem Fachgebiet – und die beeindruckende Authentizität, mit der sie ihren eigenen Weg gehen.
Wer sind die Kunden von Meditation Schweiz?
Es sind unterschiedliche Menschen jeden Alters, die da aufeinander treffen, und die gemeinsame Arbeit über Jahre führt dazu, dass man sich allmählich recht nahe kommt. So entstehen nicht nur Freundschaften fürs Leben – es entwickelt sich allmählich auch ein Raum, in dem ehrlich miteinander kommuniziert wird und in dem Konflikte untereinander respektvoll angegangen werden können. Die wichtigsten Informationen über Meditation Schweiz finden Sie hier in unserer Broschüre als PDF zum ausdrucken.

Erika Radermacher
Professorin für Musik, Meditationslehrerin
Bedeutende Laufbahn als Musikerin, Komponistin und Musikpädagogin. Früh schon erkennt sie ihre Berufung zum ganzheitlichen Heilen und lässt sich durch Serge Kahili King in den hawaiischen Schamanismus einweihen. Sie bildet sich aus in humanistischer Psychologie und schliesst mit dem Master in NLP ab. Meditieren lernt Erika Radermacher in Indien und wird Schülerin von Osho. Ihre Ausbildung zur Meditationslehrerin absolviert sie an der UTA-Akademie in Köln.
Mehr über Erika Radermacher als Musikerin unter musinfo.ch

Margrit Meier
Publizistin und Meditationslehrerin
Ihr ausgeprägtes Interesse an Philosophie und Religion führt sie zum Studium von Kabbala, Theosophie und hermetische Philosophie und dem Studium des TAROT bei Hans-Dieter Leuenberger. Langjährige Praxis in Meditation und Ausbildung zur Meditationslehrerin an der UTA-Akademie in Köln. Master-Abschluss in NLP. Schülerin von Osho, Indien, und von Serge Kahili King, Hawaii.
Bücher und Vorträge
Neumond – Vollmond. Grenzerfahrungen in kirchlicher und parapsychologischer Sicht. Zurich 2008 (Zu beziehen über Autorin)
TAROT – das komplette Lehrbuch. Bern 2024 (Zu beziehen über Autorin)
Ich baue am Dom – über Sinn und Wert der Arbeit in Gottes Weinberg. Biel 2012.
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Mystik heute. Über Thich Nhat Hanh, Genpo Merzel, Jon Kabat-Zinn. Bern 2012
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OSHO und die Erneuerung der Mystik im 20. Jahrhundert. Bern-Liebefeld, 2013
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Auch die Seelen der Reformierten leben nach dem Tode weiter. Zur Frage: Gehören Jenseitskontakte in die reformierte Kirche? Zug 2014.
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